Mittwoch, 29. Juni 2011

Vom Winde verweht beim Indeland-Triathlon

Meine zweite Mitteldistanz war ein Triathlon mit Bedingungen, wie ich sie noch nie erlebt hatte:  

Beim Schwimmen hatten wir mit einem solchen Wellengang zu kämpfen, dass ich zu keiner Zeit auch nur annähernd ein Wassergefühl entwickeln konnte. Doch auch auf dem Rad war es nicht angenehmer: Der Wind blies so böig von allen Seiten, dass ich oft Oberlenker fahren und mein Rad extrem festhalten musste. Nett war auch, dass die Strecke durch ein Tagebaugebiet, das Indeland, führt, das zum einen schön im Freien und umgeben von Sand liegt und zum anderen mehr als wellig ist.

Im Gegensatz zu meiner ersten Mitteldistanz, wo ich - aufgrund der fehlenden Ernährung auf dem Rad - beim Laufen Krämpfe u.ä. bekam, achtete ich dieses Mal besser darauf,  ständig etwas in mich reinzuschieben und ich ließ auch das Laufen lockerer angehen.

Das fühlte sich gleich gut an - was wohl auch daran lag, dass es die ersten 2 km durch die Stadt mit Rückenwind bergab ging. Doch dann gings aufs freie Feld und wer erwartete uns da? Genau, der liebe Wind. Und zu allem Überfluss war auch die Laufstrecke ein ständiges auf und ab.

Aber, ich konnte einigermaßen konstant laufen, hatte keine Beschwerden und bin daher zufrieden ins Ziel gelaufen. J

Sabine
 

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